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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Frederikshavn |
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Frederikshavn ist eine dänische Hafenstadt in Nordjütland.
Die von Werften geprägte Stadt ist Ausgangspunkt der Fährlinien nach Larvik, Oslo und Göteborg.
Entwicklung der Einwohnerzahl (1. Januar):
1980 - 35.038 [mehr...] |
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Mongolei
Wirtschaft
Die Wirtschaft der Mongolei ist vorwiegend agrarisch; traditionelle Erzeugnisse sind Fleisch (6 Mill. "Großtier"-Schlachtungen 2002), Milch, Schaf- und Kaschmirwolle; außerdem Getreide (auf wenigen Promille der Landesfläche), Kartoffeln und Gemüse. Am offiziellen BIP (2003 462 $ pro Einwohner) hat die Landwirtschaft - ebenso wie die Industrie - einen Anteil von knapp 30 Prozent.
Bodenschätze sind unter anderem Kohle (5-6 Mio t jährlich), Flußspat (514.000 t) und Kupfer (376.000 t), Erdöl, Gold und Silber.
Die Mongolei hat nach langer Stagnation (1990-2002 +3 bis -3%) nun ein Wirtschaftswachstum von 5,3 bzw. 10 Prozent; der Anstieg geht großteils auf den Dienstleistungssektor zurück, der auf fast 40% des BIP stieg, und auf höhere Weltmarktpreise für Kupfer und Gold.
Das Wachstum der letzten Jahre ging allerdings am armen Teil der Bevölkerung vorbei: etwa 36% leben unterhalb der Armutsgrenze, ähnlich wie im Jahr 1990. Die schwierigen Reformjahre haben den Anteil der Privatwirtschaft zwar auf 80% gesteigert, aber die sozialen Unterschiede und das Stadt-Land-Gefälle vergrößert.
Die Arbeitslosenquote wird von der Regierung auf 4% beziffert, dürfte aber bei ca. 25% liegen. Die hohe Inflation wurde seit 1996 teils erfolgreich bekämpft und liegt seither zwischen 2 und 10%. Die Auslandsverschuldung beträgt 885 Millionen Dollar, in Relation zum BNE 84%, was bei der Weltbank als moderat gilt.
Der Handel mit Deutschland erreichte im Jahr 2003 ein Volumen von 42,4 Mio, ist aber sehr einseitig: es wurden Waren im Wert von 4,6 Mio Dollar exportiert, jedoch betrug der Wert von Importen aus Deutschland 37,8 Mio $. Von hier werden hauptsächlich Nahrungsmittel, Kunststoffe, Industriemaschinen und Druckerzeugnisse importiert; nach Deutschland exportiert werden hauptsächlich Textilien und tierische Produkte. Von 1991-98 wurden einige bilaterale Wirtschaftsabkommen unterzeichnet, was die traditionell guten Beziehungen vertiefte: über 20.000 Mongolen wurden einst in der DDR ausgebildet.
Auch einige Abkommen mit der EU über Handelspolitik, Zoll und Textilwaren existieren. Die Mongolei ist Mitglied wichtiger internationaler Organisationen - neben der UNO und ihren Unterorganisationen z.B. bei WTO, Weltbank, APEC und Asiatische Entwicklungsbank.
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