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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Bogota |
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Geschichte : Einwohnerentwicklung |
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Bogotá verzeichnet ein rasches Wachstum und an ihren Rändern vergrößern sich ständig die Elendsviertel. Hatte die Stadt 1951 noch 715.000 Einwohner, so hat sich deren Zahl bis 2005 auf 7,1 Millionen verzehnfacht. Die Landflucht der Bevölkerung ist enorm. [mehr...] |
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Wirtschaft und Infrastruktur : Bildung |
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Bogotá ist das Bildungszentrum des Landes und beheimatet mehrere Universitäten von Rang wie die Xavier Pontifikaluniversität (1622), die Universität Santo Tomás (1580), die Universidad de los Andes, die Universidad del Rosario [mehr...] |
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Geschichte : Die Erste Hälfte des 20. Jahrhunderts |
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1905 hatte die Stadt 100.000 Einwohner. Im zwanzigsten Jahrhundert wuchs Bogotá nicht nur in Hinsicht auf ihre Bevölkerung, sondern auch in kultureller Hinsicht, so das sie als das „Athen Südamerikas“ bekannt wurde. 1948 wurde in Bogotá die Organisation [mehr...] |
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Persönlichkeiten : Söhne und Töchter der Stadt |
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Andrés Pastrana Arango, Kolumbianischer Politiker und Präsident der Republik Kolumbien
Ingrid Betancourt, kolumbianische Politikerin
Alfonso Caycedo, spanischer Psychiater und Begründer der Sophrologie
Luis Concha Córdoba, [mehr...] |
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Kolumbien
Kultur
Kolumbien rühmt eine lange Geschichte der Künste, die lang vor den präkolumbischen Zeiten zurückgeht. Bekannt sind aus diesen Zeiten Goldfiguren, Schmuck und Tonarbeiten. In der Hauptstadt Bogotá sind im Goldmuseum viele dieser Stücke zu bewundern. Ein Großteil der Kunststücke ist aber seit der Entdeckung, erst durch die Entdecker und dann durch Grabräuber, verschwunden. Die diversen Volksgruppen stellen weiterhin unterschiedlichste Arten von Kunst her, unter anderem die handgewebten Handtaschen (Mochilas) und Hängematten der Guajiros.
Unter den bekanntesten Künstlern des zwanzigsten Jahrhunderts gelten Enrique Grau und Fernando Botero. Alejandro Obregón wird als „Vater der kolumbianischen Kunst“ gekürt und malt überwiegend kolumbianische Landschaften, Vögel und Tiere. Unter den Schriftstellern ist Gabriel GarcÃÂa Márquez den Nobelpreis, den er für Hundert Jahre Einsamkeit (Spanisch: Cien Años de Soledad) erhielt, bekannt. Fast ebenso bekannt ist kolumbiens bekannteste Musikerin Shakira Mebarak Ripoll, ihr wurde erst kürzlich in Bogota mit einer eigenen Statue gedacht.
Die traditionelle kolumbianische Musik ist sehr vielfältig, was an den verschiedenen Ethnien liegt, die sich in diesem Land vermischt haben. Die Musik der Karibikküste, wo viele Afro-Kolumbianer leben, ist demnach stark von afrikanischen Rhythmen geprägt, wie man es in Stilen wie der Cumbia und dem verwandten, aber melodischeren Vallenato hören kann. Völlig anders ist dagegen die Musik der Region der Anden (um Bogotá), wo die traditionelle Musik eine Mischung aus spanischer und vorkolumbischer Stilelemente ist und damit der Folkloremusik des Hochlandes von Perú und Ecuador ähnelt. Im Rest des Landes ist die traditionelle Musik vor allem von spanischen und italienischen Einflüssen geprägt.
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